Top 1: Neue Wege in Deiner Teammoderation: wie moderierst Du Deine Teamsitzung so, dass Dein Team motiviert und voller Energie in die Umsetzung geht?

Ist Deine Teamsitzung noch ein „notwendiges Übel“ oder „ein langes Palaver“? Oder schon die Chance, gemeinsam Veränderungsprozesse in Deiner Kita ergebnisoffen und mitarbeiterfreundlich anzugehen?

Warum sollten Moderationsmethoden angepasst werden?

  • Weil die Veränderungsanlässe zahlreich sind und unterschiedliche Vorgehensweisen die Motivation lebendig halten!
  • Weil Kita-Teams multiprofessionell geworden sind!
  • Weil sich die Ansprüche der Mitarbeitenden im Hinblick auf Mitsprache und Teilhabe im Arbeitskontext Kita stark verändert haben!

Wesentlich: Trennung zwischen organisatorischen und inhaltlich – pädagogischen Themen,  weil man sonst weder dem einen, noch dem anderen Thema gerecht wird.

(IDEE: Jede zweite Sitzung ist organisatorischer Art, so wechseln sich pädagogische und organisatorische Themen ab!)

Manchmal bedarf es nur einer kleinen Formveränderung und Auflockerung. Die Beschäftigung mit gemeinsamen Zielen auf kreative Art fördert den Teamgeist und ein Gefühl der Verbundenheit. Ob die Moderatorin oder der Moderator diese Ziele erreichen kann, hängt sowohl von der eigenen inneren Haltung, als auch von der Offenheit des Teams ab.

Worüber solltest Du im Vorfeld nachdenken?

  • Hat das Team eine offene Haltung zum Thema?
  • Kann ich ergebnisoffen und flexibel moderieren, oder muss ich zu einem bestimmten Ergebnis kommen?
  • Was genau passiert mit dem Ergebnis?
  • Sollte eine Moderationstechnik eher Spannung oder Entspannung erreichen? Möchtest Du aufrütteln oder besänftigen?
  • Sollen Dinge kreativ entwickelt werden oder doch lieber die konzentrierte Bearbeitung einer Fragestellung?

Deine Anmoderation: Denn jede Moderationstechnik braucht eine kurze Anmoderation. Diese sollte nicht länger als 1 bis 2 Minuten dauern, das Ziel und die wichtigsten Aspekte kurz benennen.

Entschlacken Deiner Teamsitzung tut oft Not: Neue Anforderungen, Leitlinien, Regeln, Rahmenbedingungen sind nicht diskutierbar (weil nicht zielführend), daher können diese als reine Informationen an Dein Team weitergegeben werden. Was nicht diskutierfähig ist, kann als Fakt einfach ans Protokoll gehängt werden. Mit ihrer Unterschrift bestätigen Deine Mitarbeitenden den Erhalt der Information. Kollegiale Fallberatung findet grundsätzlich außerhalb von Teamsitzungen statt. Dafür sind separate Termine einzuplanen.

Konkrete Vorbereitung der Teamsitzung:

Thematische und pädagogische Teamsitzungen können von den Mitarbeitenden partizipatorisch mitgestaltet werden. Auf einem Flipchart können Wünsche und Themen der Mitarbeitenden notiert und mit Klebepunkten priorisiert werden. Dazu das entsprechende Zeitfenster gleich mit einplanen.

Jobverteilung innerhalb des Teams:

Vorab Rollenverteilung, wie zum Beispiel Moderatorenrolle,  Protokollanten – Rolle, die gute Seele sorgt fürs Wohlfühlklima, die Küchenfee übernimmt die Verpflegung, Zeitwächter, Bewegungsmotor, etc.

Es geht los: Der Start – mit einem guten Warming – Up oder Cool – down je nachdem will ich aufrütteln oder besänftigen … Beispiel „Der alltägliche Wahnsinn“- Gegenstände der Kita exemplarisch in die Mitte des Raumes legen und jeder Mitarbeitende greift zwei Gegenstände und erzählt eine herausfordernde und eine amüsante Anekdote aus dem Kita-Alltag.

Fazit: Unser Kita-Alltag bringt sowohl herausfordernde Situationen als auch Glücksmomente mit sich.

Auflockerung durch die Kopfstandmethode oder dem paradoxen Brainstorming: Zum Beispiel „Was müssen ErzieherInnen und pädagogische Fachkräfte und Kita – Einrichtungsleitungen alles  tun oder lassen, damit erstens die Eltern und zweitens die Kinder hier auf gar keinen Fall ankommen können?“ Anschließend Beschreibung des optimalen Zustands als Gegendarstellung!

Moderationstechnik: „Unser Team – Baum“

Ziel: Den Teamgeist stärken und die Zusammenarbeit fördern. Gemeinsame Ziele und Werte sollen reflektiert werden.

Material: Flipchart mit einem gezeichneten Baum und dunkelbraune, braune, grüne und rote Karten

Wurzeln: Was stärkt unser Team? (dunkelbraune Karten)

Stamm: Wie arbeitet unser Team zusammen? (braune Karten)

Früchte & Blätter: Welche Ergebnisse bringt die Zusammenarbeit hervor (grüne und rote Karten)

Ziel: Das Team stärken und den Teamgeist sichtbar machen!

 

Reflexion nach Erstellung der Karten:

  • Was überrascht Euch bei diesem Baum?
  • Was stärkt uns besonders?
  • Wie können wir das mehr nutzen?
  • Welche Bereiche wollen wir weiterentwickeln?

Appell: Lasst uns daran arbeiten, dass unser Baum weiterwächst und gedeiht!

Der richtige Abschluss einer Moderation: Positiv muss er sein!

  • Die wichtigsten Erkenntnisse und Vereinbarungen zusammenfassen!
  • Für die engagierte Mitarbeit des Teams bedanken!
  • Auch ein Dank an alle „Jobinhaber“ der Teamsitzung!
  • eine humorvolle Aktion, eine nette Geschichte oder ein Video an den positiven Schluss setzen

Fazit:

  1. Eine gelungene Teamsitzung erfordert klare Strukturen, kreative und gezielte Moderationstechniken!
  2. Methoden wie zum Beispiel der „Team – Baum“ lenken den Blick auf gemeinsame Erfolge und fördern das Wir-Gefühl!
  3. Kreative Methoden mit anschließender Reflexion mit einem positiven Abschluss sorgen für Nachhaltigkeit und stärken die Motivation für kommende Herausforderungen!

(weitere gute Quellen: Zeitschrift Kindergarten heute-Management kompakt! „Moderation: Methoden für die Teamarbeit!“  im Herder Verlag erschienen mit sehr guten Vorlagen zur Umsetzung)

Hinweis: Weitere Umsetzungsimpulse für ein Upgrade Deiner Moderation in Teamsitzungen findest Du dazu noch im Blog-Artikel mit der Überschrift „Upgrade für Deine Moderation in Teamsitzungen! Neu, ergebnisorientiert und mitreißend!“

Noch mehr Inspiration findest Du im originalen Beitrag:

https://claudia-hennig.de/upgrade_moderation_teamsitzungen/

Top 2: Interkulturelle Kompetenz: Wie können wir den Kita-Alltag so gestalten, dass interkulturelle Kompetenz lebendig wird?

Vielfalt als Chance nutzen – denn in unserer zunehmend globalisierten Welt ist interkulturelle Kompetenz mehr denn je eine Schlüsselqualifikation. Sie ermöglicht uns, Vielfalt als Bereicherung zu sehen! Interkulturelle Kompetenz ist mehr als nur Wissen über verschiedene Kulturen! Es ist eine Haltung der Wertschätzung von Vielfalt, des Respekts vor Unterschieden und der Fähigkeit, konstruktiv mit Menschen unterschiedlicher Lebenswelten zu interagieren.

Grundlegend: Selbstreflexion – sich der eigenen kulturellen Prägung, Vorurteile und Stereotypen bewusst werden

Das Fundament interkultureller Kompetenz liegt auf

  • Empathie: sich in fremde Lebenswelten einfühlen können
  • Offenheit: Unterschiedlichkeit als Bereicherung zu sehen und voneinander zu lernen
  • sensibel und wertschätzend auf unterschiedliche Kommunikationsstile eingehen
  • Wissensaneignung: sich über verschiedene Kulturen, Sprachen und Lebensweisen informieren, um adäquat handeln zu können.

Interkulturelles Lernen ist ein lebenslanger Prozess, bei dem Menschen durch Begegnungen und Erfahrungen mit anderen Kulturen interkulturelle Kompetenz erfahren.

Umgang mit eher skeptischen Mitarbeitenden:

Nicht alle Mitarbeitenden verhalten sich vorbehaltlos – es ist wichtig, diese Bedenken ernst zu nehmen und einen offenen Dialog zu fördern.

Wie kann ich skeptische Mitarbeitende für das interkulturelle Lernen gewinnen?

  • Zuhören und Bedenken ernst nehmen.
  • Information und Wissen vermitteln über Fortbildungen und Schulungen.
  • Gemeinsame Erfahrungen schaffen – organisiere interkulturelle Veranstaltungen.
  • Erfolge sichtbar machen – dokumentiere positive Beispiele!
  • Vorbild sein und Geduld haben, denn Veränderungen brauchen Zeit.

Interkulturelle Kompetenz in der Kita: Eltern als Partner gewinnen!

Eltern sind wichtige Partner, um interkulturelle Kompetenz in der Kita zu fördern.

Warum die Eltern sensibilisieren?

  • Vorbildfunktion für ihre Kinder. Ihre Haltung gegenüber Vielfalt prägt die Kinder maßgeblich.
  • Erziehungspartnerschaft: eine offene Kommunikation zwischen Kita und Elternhaus ist essentiell, um Interkulturelles Lernen ganzheitlich zu gestalten.
  • Kulturelle Vielfalt im Alltag: das Wissen und die Erfahrungen der Eltern helfen, um den Kita – Alltag kulturell vielfältiger zu gestalten.

Ideen zur Sensibilisierung der Eltern:

  • mehrsprachige Informationen über interkulturelle Kompetenz und die Bedeutung von Vielfalt
  • Informationen in Elterngesprächen zu interkultureller Arbeit in der Kita – so kannst du auch die Perspektive der Eltern kennenlernen.
  • Organisiere Themenabende zu interkulturellen Themen mit Experten und mit Eltern als Experten
  • aktive Miteinbeziehung in multikulturelle Feste und Feiern
  • Eltern als Experten ihrer eigenen Kultur: beziehe sie aktiv in den Kita – Alltag mit ein, zum Beispiel durch Vorlesen in ihrer Muttersprache.

Interkulturelles Lernen ist mehr als die Präsentation von Bräuchen und Traditionen, es geht darum, eine vielfältige Kita – Kultur zu gestalten, in der jedes Kind die Vielfalt als Bereicherung erlebt.

Hinweis: auf meiner Homepage unter „Blog“ zu diesem Thema findest Du neben zahlreichen Umsetzungsideen auch die „Checkliste zur Selbsteinschätzung der interkulturellen Kompetenz für Kita – Mitarbeitende“ als Reflexionsangebot auch für Dein Team!

Noch mehr Inspiration findest Du im originalen Beitrag:

https://claudia-hennig.de/interkulturelle-kompetenz/

 

Top 3: Effizient statt erschöpft: Wie bleibt Dein Team motiviert und voller Tatendrang?

Kaffee kalt, to – do – Liste endlos, Kollegin krank- und trotzdem läuft es irgendwie? Zwischen Eltern – Fragen, Bastel – Chaos, Dokumentationsdruck und Personalmangel bleibt oft kaum Zeit zum Durchatmen. Aber die gute Nachricht: Du musst nicht alles perfekt schaffen, um einen guten Job zu machen. Manchmal sind es die kleinen Stellschrauben, die Großes bewirken: weniger Stress, mehr Energie, mehr Freude im Team!

 

  1. Prioritäten statt Perfektion: So bleibt mehr Energie fürs Wesentliche!

Prioritäten setzen: Frag Dich, was ist heute wirklich wichtig – für die Kinder, für uns und für den Ablauf?

Beispiel: In Krankheitswellen bewusst auf einfache Angebote setzen – ein Spaziergang an frischer Luft statt aufwendiger Bastelaktionen.

 

Kleine Pausen sind kein Luxus, sondern notwendig. 3 Minuten bewusst atmen, einen heißen Tee trinken, eine stille Minute nach einer wilden Spielsituation – und Du gehst klarer in die nächste Aufgabe.

 

Weniger Perfektion, mehr Gelassenheit. Prioritäten setzen, Angebote vereinfachen, sich Mini-Auszeiten gönnen und Du fühlst Dich weniger erschöpft!

 

  1. Teamstärke als Schlüssel: Gemeinsam statt einsam!

Zusammen geht’s leichter. Wo kann ich heute am meisten Wirkung entfalten? Was überlasse ich lieber meiner Kollegin? Jeder setzt seine Energie dort ein, wo es passt. Flexible Strukturen, große Wirkung – Organisation, die entlastet.

Manche Kitas wechseln in Engpass-Zeiten auf Stationsarbeit. Die Kinder wählen selbst, ob sie malen, bauen oder sich bewegen und jede Fachkraft betreut eine Station – so verteilt sich Arbeit automatisch besser.

Die Eltern dabei nicht vergessen! Viele Elternteile freuen sich, wenn sie unterstützen können: beim Anziehen, bei Ausflügen oder beim Vorlesen. Ein Eltern -Helfer – Kalender macht es leicht, Hilfe zu koordinieren, ohne dass Du ständig neu planen musst.

Rituale im Team halten zusätzlich die Stimmung hoch, wie zum Beispiel eine Dankes-Runde, die Mutmacher-Wand, ein gemeinsames Lachen, das alle verbindet. Gemeinsam statt einsam, flexibel bleiben, Eltern mit ins Boot holen, Euch gegenseitig stärken, dann wird vieles leichter.

 

  1. Motivation in schwierigen Zeiten: kleine Zeichen und große Wirkung!
  • Kleine Wohlfühloasen schaffen, drinnen und draußen
  • die Kita – Leitung als Motivatorin, die sagt „Es muss nicht alles perfekt sein, eure Gesundheit ist wichtiger! Die Kita – Einrichtungsleitung als ImpulsgeberIn mit kleinen Gesten der Wertschätzung.

Kleine Zeichen, viel Motivation und gegenseitige Wertschätzung machen den Unterschied und helfen, nicht nur durchzuhalten, sondern auch Mensch zu bleiben! Entlastung im Kita Alltag beginnt nicht mit großen Umwälzungen, sondern mit kleinen, bewussten Schritten. Indem Ihr Prioritäten setzt, Euch von Perfektion verabschiedet, bleibt mehr Energie für das, was zählt – die Kinder. Eine Veränderung pro Woche reicht.

 

Welche kleine Veränderung kannst Du morgen in Deinem Kita-Alltag umsetzen, um spürbar entlastet zu werden?

 

Hinweis: Im Blog-Artikel auf meiner Homepage zum entsprechenden Thema findest Du weitere Entlastungsideen. Schaue dazu „Effizient statt erschöpft. Strategien für einen ressourcenschonenden Kita-Alltag. So bleibt Dein Team motiviert und voller Tatendrang!“

Hier geht es zum originalen Beitrag:

https://claudia-hennig.de/effizient-statt-erschoepft/

Top 4: Freispiel. Welche Potenziale stecken im freien Spiel, die die Kinder stärken und Deinen Kita-Alltag erleichtern?

Während wir Pädagogen noch überlegen, welches sinnvolle Angebot heute maßgeblich wäre, sind die Kinder längst mittendrin – in ihrer eigenen Bildungswelt. Sie bauen, verhandeln, erfinden, träumen, gestalten, probieren, scheitern und versuchen es erneut – ganz ohne Anleitung, ganz ohne Konzept und doch passiert es hier: Bildung pur. Freispiel bedeutet jedoch nicht, die Kinder einfach machen zu lassen.

Es bedeutet, bewusst Raum zu geben, Vertrauen zu schenken und eine Lernumgebung zu schaffen, die zum Entdecken einlädt, ohne zu überfordern. Manchmal ist weniger einfach mehr. Weniger Input, weniger Angebote, weniger Anleitung – dafür mehr echtes Erleben. Im freien Spiel entfalten Kinder all das, was sie zu selbstständigen, kreativen und sozial-kompetenten Persönlichkeiten macht:

 

  • Sie entwickeln Selbstvertrauen, weil sie spüren: Ich kann was!
  • Sie lernen Selbstständigkeit, wenn sie entscheiden, womit, mit wem, wie lange sie spielen wollen.
  • Sie trainieren Ausdauer und Konzentration, weil sie im Flow ihrer eigenen Ideen bleiben – vertieft, versunken und glücklich.
  • Sie erfahren soziales Lernen, wenn sie aushandeln, trösten, teilen, streiten und sich versöhnen.
  • Sie stärken Ihre emotionale Intelligenz, indem sie eigene Gefühle und die der anderen wahrnehmen und darauf reagieren.
  • Und sie erleben Selbstwirksamkeit, denn nichts fühlt sich besser an, als am Ende eines Spiels stolz sagen zu können: „Das haben wir ganz allein geschafft!“

Im Freispiel steckt also weit mehr als nur „spielen“. Es ist die ursprünglichste Form des Lernens, voller Sinn, Selbstbestimmung und echter Freude. Weniger lenken – mehr ermöglichen!

Der Zauber des Freispiels entsteht dort, wo Kinder Zeit, Raum, Material bekommen, das sie nicht festlegt, sondern anregt. Offene Materialien wie zum Beispiel Tücher, Naturgegenstände, Kartons, Bauklötze regen die Fantasie an und lassen die Kinder selbst entscheiden, was daraus wird. Ein einfacher Karton kann heute ein Boot sein, morgen ein Drachenhaus und übermorgen eine Bühne. Und jedes Mal trainieren die Kinder dabei andere Fähigkeiten: motorisch, sozial, sprachlich, emotional, kognitiv. Und Deine Rolle? Die der aufmerksamen Begleitung. Du beobachtest, nimmst wahr, unterstützt falls nötig, aber Du greifst nicht ständig ein.

Denn Vertrauen ist der Dünger, auf dem Selbständigkeit wächst.

Das Besondere am Freispiel: Nicht wir gestalten es für die Kinder, die Kinder gestalten es für sich selbst. Und wir dürfen beim Wachsen zuschauen. Ein paar bewusste Anreize, ein wenig Mut zum Loslassen und schon entstehen Bildungsprozesse, die tiefer wirken als jede geplante Aktivität. Freispiel entlastet und nimmt Druck aus dem System. Statt ständig Impulse zu geben, Material vorzubereiten oder Gruppen leiten zu müssen, darfst Du Dich als Fachkraft zurücklehnen und wirklich beobachten. Kinder sind in der Lage, sich selbst zu organisieren, Verantwortung zu übernehmen und eigene Wege zu finden. Pädagogische Qualität liegt nicht immer im Tun, sondern oft im bewussten Nichteingreifen. Das doppelte Geschenk für die Kinder und für Dich: das Freispiel ermöglicht nicht nur wertvolle Entwicklungsprozesse bei den Kindern, es schenkt Dir auch Ruhe, Vertrauen und Entlastung im pädagogischen Alltag. Es verändert Deine Perspektive. Weg von Planung und Kontrolle, hin zu Vertrauen und Begleitung. Freispiel ermöglicht echte Selbstbildung. Du kannst dabei staunen, vertrauen und mitwachsen.

Hinweis: Im Blog-Artikel „Freispiel: Warum das freie Spiel in der Kita mehr bewirkt als gedacht!“  findest Du zahlreiche Anreiz-Beispiele für das Freispiel auch in Deiner Kita. Dazu finden sich im Blog-Artikel noch hilfreiche Impulse für die Eltern-Kommunikation über das Freispiel.

Hier geht es zum originalen Beitrag:

https://claudia-hennig.de/effizient-statt-erschoepft-2/

 

Mein Buch

    Mehr Entlastung für Kita-Leitung & Team!

    Tipps & Strategien aus der Praxis, die in Deiner Kita direkt umsetzbar sind!“                      

    KDP-ISBN 979-8334-8144-48

     Zum Thema findest Du darin folgende Titel:

     S. 13 Mitarbeiter – Motivation: wach küssen, fördern & lebendig halten! Aber wie?

    S. 89 Gesund & motiviert älter werden im ErzieherInnen-Beruf! Adäquate Arbeitsplatzgestaltung & Motivationsförderung für älteres Kita-Fachpersonal!

    S. 114 Es ist an der Zeit, die „Zeitfresser“ zu stoppen! Entlastung durch Deine selbstbestimmte Zeitplanung!

    S. 135 Warum das Rad immer neu erfinden? Profitiere von den Aktivitäten, Projekten und kreativen Aktionen anderer Kitas für die Kinder & Eltern Deiner Kita!

    S. 168 Der August hat es in sich! Neue Kita-Kinder & Eltern! Ankommen & Vertrauen fassen! Ein Upgrade für diese anspruchsvolle Phase zum Start des Kindes in das Kita-Leben!

     Zum Buch gibt es das Workbook als Bonus mit vielen Vorlagen & Umsetzungsideen!

     

    Viel Spaß bei der Lektüre!

    Dein Kita-Coach

    Claudia Hennig

    Was sind Deine Erfahrungen?

    Schreib mir einfach eine E-Mail an: kita-coach@claudia-hennig.de